Das Bild symbolisiert die Frage zur Nachhaltigkeit, die sich viele Menschen stellen: "was bedeutet Nachhaltigkeit für mich?". Es deutet an, dass unsere Werte der innere Kompass sind, der uns den persönlichen Weg zur Nachhaltigkeit in unserem Leben und in unserem Alltag zeigt.

Nachhaltigkeit für mich im Alltag

Was bedeutet Nachhaltigkeit für mich im Alltag wirklich?

Ist nachhaltig leben nur eine Sache von Altpapier und gelegentlichen Fahrradtouren? Viele reduzieren das Thema auf die offensichtlichsten Punkte: Mülltrennung, CO2-Reduktion oder den Kauf regionaler Produkte. Das ist wichtig, keine Frage. Aber reicht das aus, um von einem nachhaltigen Leben zu sprechen?

Geschätzte Lesedauer: 3 Minuten

Ich habe in meiner beruflichen Laufbahn als Unternehmensberater erlebt, wie das Thema Nachhaltigkeit von einer „Zusatzaufgabe“ zur zentralen Herausforderung wurde. Dabei ist mir eines klar geworden: Nachhaltigkeit ist viel mehr als nur Umweltschutz.

Es geht um eine grundlegende Veränderung der Lebensweise, die uns selbst mit einschließt. Vor allem in unserem Alltag.

Der innere Kompass: Warum persönliche Nachhaltigkeit bei deinen Werten beginnt

Die wichtigste Frage zur Thematik, die ich mir heute stelle, lautet: Was bedeutet Nachhaltigkeit für mich?

Persönliche Nachhaltigkeit ist für mich untrennbar mit meinen Werten verbunden. Deine Werte sind dein innerer Kompass. Sie zeigen dir die Richtung an, auch wenn deine konkreten Ziele sich im Laufe der Zeit ändern mögen. Wenn wir unser Leben an diesem Kompass ausrichten, schaffen wir eine innere Stabilität – und das ist per Definition nachhaltig.

Dabei geht es um zentrale Fragen:

  • Wie gehe ich mit meinen Mitmenschen um?
  • Wie viel Raum gebe ich meiner persönlichen Erfüllung?
  • Wie sieht mein respektvoller Umgang mit der Natur aus?

Ein nachhaltiger Alltag beinhaltet also nicht nur das Sortieren von Plastik, sondern auch, freundlich (auch zu sich selbst) und hilfsbereit zu sein, sich mit seinen Ängsten auseinanderzusetzen und dabei ein Leben in Selbstbestimmung und Zufriedenheit zu suchen.

Achtsamkeit: Dein Schlüssel für ein wertebasiertes Leben

Um diesem inneren Kompass folgen zu können, brauchen wir vor allem eines: Achtsamkeit.

Es ist leicht, das Leben einfach „dahinplätschern“ zu lassen und in der Komfortzone zu bleiben. Wer kennt das nicht? Nach einem anstrengenden Tag ist die Verlockung groß, auf alte, bequeme (aber vielleicht nicht nachhaltige) Gewohnheiten zurückzugreifen. Und das ist auch völlig in Ordnung – solange es nicht zur dauerhaften Routine wird.

Der Trick ist: Werde dir deiner Verhaltensweisen bewusst. Selbstreflexion, gekoppelt mit Achtsamkeit ist der Motor.

Persönliche Nachhaltigkeit bedeutet für mich, mich immer wieder zu fragen: Lebe ich im Einklang mit meinen tiefsten Überzeugungen, mit meinen Werten? Und es bedeutet den Mut zu haben, aus dem alltäglichen Trott auszubrechen, um neue Wege zu suchen, die zu meinen Überzeugungen passen und diese dann auch ohne Zögern zu gehen.


Bereit für den nächsten Schritt?

Der Weg zu einem wirklich nachhaltigen Leben führt über die Achtsamkeit zu den konkreten Taten. Ob es um Konsum, Mobilität oder das Teilen von Wissen geht, es gibt unzählige Einstiegspunkte, die dich auf den Pfad zu einem nachhaltigen Leben bringen können.

Starte deine nachhaltige Reise noch heute:

Du möchtest deinen inneren Kompass neu justieren und meine konkreten Tipps für mehr Nachhaltigkeit in deinem Leben erhalten?

Die findest du in meinem Buch: „Nachhaltig leben – 77 praktische Tipps für deinen Alltag“ (#Verkaufslink).

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Nachhaltig leben im Alltag

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Das Bild symbolisiert, dass regionale und saisonale Produkte ein wichtiges Element auf dem Weg zu einem nachhaltigen Leben darstellen.

So schmeckt Nachhaltigkeit

Warum Regionalprodukte einfach besser sind

Die Leidenschaft für den Kauf von Produkten aus der Region – ob neu oder gebraucht – ist bereits heute bei vielen Menschen tief verwurzelt. Sei es aus Heimatverbundenheit, Tradition oder dem Bewusstsein, dass kurze Transportwege die Umwelt schonen. Dieses Verhalten ist sehr wichtig auf dem Weg zu einem nachhaltigen Leben, denn es macht dich zum Multiplikator für Nachhaltigkeit in deiner Region.

Geschätzte Lesedauer: 4 Minuten

Doch warum genau ist die bewusste Entscheidung für regionale und saisonale Produkte so wichtig? Es geht um weit mehr als nur den CO2-Fußabdruck.

Die Vorteile: Geschmack, Wirtschaft und Gemeinschaft

Der Umstieg auf regionalen und saisonalen Konsum unterstützt alle drei Säulen der Nachhaltigkeit gleichzeitig und in gleicher Weise:

  • Umwelt und Gesundheit:
    • Besserer Geschmack: Obst und Gemüse dürfen am Strauch reifen und müssen nicht grün um die halbe Welt geschickt werden. Das Ergebnis ist ein unvergleichlich fruchtiger, süßer und nährstoffreicherer Geschmack. So schmeckt Nachhaltigkeit!
    • Geringere Emissionen: Kürzere Transportwege bedeuten deutlich weniger Treibhausgasemissionen und weniger Verpackungsmüll.
  • Wirtschaft und Gesellschaft:
    • Stärkung der Heimat: Mit deinen Kaufentscheidungen stärkst du die lokale Wirtschaft, das Handwerk und die Landwirtschaft nachhaltig.
    • Lebendige Regionen: Stabile Regionalkonzepte verlangsamen die Abwanderung, ermutigen junge Familien zur Ansiedlung und tragen dazu bei, dass die notwendige Infrastruktur auf dem Land erhalten bleibt.
    • Mehr Klarheit: Bei regionalen Produkten hast du oft mehr Klarheit zur Herkunft und kannst beispielsweise beim Landwirt im Hofladen direkt nach der Tierhaltung fragen.

So findest du die besten Regionalprodukte

Regionale Produkte zu finden ist heute einfacher denn je. Die Devise lautet Direktvermarktung. Sie schafft kürzere Lieferketten, faire Preise und fördert den sozialen Austausch, denn Wochenmärkte sind auch wichtige Begegnungsräume.

Deine Anlaufstellen für regionale Vielfalt:

  • Wochenmärkte und Hofläden: Hier kaufst du direkt beim Erzeuger ein – frischer geht es nicht.
  • Supermärkte: Auch hier wird das Angebot stetig ausgebaut. Eine gezielte Nachfrage deinerseits kann das Sortiment zusätzlich beeinflussen.
  • Digitale Helfer: Nutze spezielle Nachhaltigkeits-Apps, um gezielt lokale Anbieter in deiner Umgebung zu finden.
  • Selbermachen: Beteilige dich an Gemeinschaftsgärten oder ernte so dein eigenes Obst und Gemüse.
regional & saisonal: so schmeckt Nachhaltigkeit

Die Vielfalt von Regionalprodukten reicht weit über frisches Obst und Gemüse hinaus:

Mehr als nur Gemüse: Regionale Tipps für deinen Einkauf

  • Backwaren: Viele Bäcker bieten Brot aus heimischem Getreide an. Und denke daran, altbackene Semmeln sind perfekt für leckere bayerische Spezialitäten wie Semmelknödel oder Semmelnudeln.
  • Getränke: Unterstütze kleine Landbrauereien und lokale Winzer. Ihre Produkte sind meist einzigartig im Geschmack und stärken die lokale Kultur. So schmeckt Nachhaltigkeit in jedem Schluck.
  • Handwerk: Regionale Handwerker bieten hochwertige und langlebige Produkte wie Keramik, Holzwaren oder Schmuck.

Indem du dich bewusst für regionale und saisonale Produkte entscheidest, unterstützt du alle drei Säulen der Nachhaltigkeit in deiner unmittelbaren Umgebung. Deine Kaufentscheidungen tragen zu einer stabilen Wirtschaft, positiven Umweltauswirkungen und einem stärkeren Gemeinschaftsgefühl bei. So hat Nachhaltigkeit einen richtig guten Geschmack!

Willst du mehr erfahren, wie du deine Kaufentscheidungen aktiv als Multiplikator in deinem Netzwerk bekannt machen kannst? In meinem Beitrag zum Netzwerken findest du dazu weitere Informationen.

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Job mit Zukunft: Das Bild symbolisiert, dass nachhaltige Jobs sich von allen anderen abheben und es möglich macht auch im Beruf nachhaltig zu leben.

Job mit Zukunft

Deine Werte, dein Job: Nachhaltigkeit als Karriere-Turbo

Die Zeiten, in denen nur Berufseinsteiger sich ihren Arbeitgeber aussuchen konnten, sind vorbei. Der allgemeine Fachkräftemangel kehrt das Machtverhältnis an dieser Stelle um. Heute müssen sich Unternehmen um die besten Talente bewerben und damit bist du bist in einer starken Position für einen Job mit Zukunft.

Geschätzte Lesedauer: 4 Minuten

Besonders Fachkräfte treffen ihre Karriereentscheidung zunehmend danach, ob das Unternehmen nachhaltig handelt und sich den CSR-Richtlinien verpflichtet fühlt. Das ist deine Chance! Die Suche nach einem Job mit Zukunft ist die perfekte Möglichkeit, deine persönlichen Werte in deinem Berufsalltag umzusetzen.

Warum Nachhaltigkeit dein größtes Argument ist

Ein Job in einem nachhaltig orientierten Unternehmen ist mehr als nur ein Trend. Er bietet dir die Möglichkeit, deine berufliche Entwicklung mit deinen tiefsten Überzeugungen – deinen Werten – zu verbinden. Stell dir vor, du gehst (fast) jeden Tag mit Freude zur Arbeit und weißt, dass deine Tätigkeit einen positiven Beitrag für Umwelt, Gesellschaft und den wirtschaftlichen Erfolg leistet. Das ist echte Motivation für dich, die selbst auch nachhaltig ist!

Dieser Trend wird sich in den nächsten Jahren noch verstärken, da immer mehr Unternehmen gesetzlich dazu verpflichtet werden, sich dem Thema Nachhaltigkeit in vielen Bereichen zu widmen. Lass dich nicht davon verunsichern, dass teilweise Gesetze zur Nachhaltigkeit immer wieder verschoben werden. So wurde beispielsweise das Lieferkettengesetz, das Unternehmen dazu verpflichten soll, die Menschenrechts- und Umweltstandards in ihren Lieferketten zu beachten, abgeschwächt und die Umsetzung auf 2027 verschoben. Jedoch erkennen immer mehr Verantwortliche die enormen Vorteile, die ein nachhaltiges Unterehmen mit sich bringt und treiben die Transformation ihres Unternehmens zur Nachhaltigkeit von selbst voran, auch ohne gesetzlichen Druck. Hier kannst du ansetzen.

Du hast deshalb bereits jetzt die Möglichkeit, dich erfolgreich als gefragte Nachhaltigkeits-Fachkraft zu positionieren und damit gleichzeitig deiner Karriere einen neuen Schub zu verleihen.

So nutzt du die Nachhaltigkeits-Power im Bewerbungsprozess

Lass diese Möglichkeit nicht ungenutzt und sprich das Thema Nachhaltigkeit bewusst an.

  1. Recherche und Vorbereitung:
    • Suche gezielt nach nachhaltigen Unternehmen in deiner Branche. Lies ihre Nachhaltigkeitsberichte und verschaffe dir über soziale Medien einen Eindruck der Unternehmenskultur.
    • Steigere deine Attraktivität für CSR-bewusste Arbeitgeber, indem du deine Kompetenzen im Bereich Nachhaltigkeit stärkst und dich hier gezielt weiterbildest.
  2. Im Anschreiben und Gespräch:
    • Mache in deinem Bewerbungsschreiben klar, dass dir Nachhaltigkeit am Herzen liegt und du dich in deinem privaten Alltag bereits dafür engagierst.
    • Scheue dich nicht, im Bewerbungsgespräch gezielt nach der Nachhaltigkeitsstrategie und den darauf aufbauenden Maßnahmen des Unternehmens zu fragen.
    • Erkläre, welchen konkreten Beitrag du zur nachhaltigen Entwicklung im Unternehmen leisten könntest.
  3. Werde zum aktiven Gestalter:
    • Wenn du den Job hast, bleibe aktiv! Bringe deine Ideen in Initiativen und Projektgruppen ein, die sich mit dem Thema beschäftigen. Du treibst nicht nur den Nachhaltigkeitsprozess voran, sondern verbesserst auch ganz nebenbei deine Aufstiegsmöglichkeiten.
    • Denke auch über neue Pfade zur Nachhaltigkeit für dich nach. Falls du deinen Visionen noch direkter folgen möchtest, könnte auch die Selbstständigkeit oder eine Tätigkeit als Freiberufler eine Option für dich sein.

Nachhaltige Unternehmen suchen händeringend nach kreativen Menschen, die ihre Leidenschaft für ein nachhaltiges Leben mit einbringen. Verbinde deine Karriere mit deinen Werten – es ist der Job mit der besten Zukunft, den du finden kannst.

Stell dir doch noch mal vor, du gehst mit Freude zur Arbeit und wartest nicht sehnsüchtig darauf, dass es endlich, endlich Freitag wird! Deshalb, gehe los und finde deinen Job mit Zukunft!

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Nachhaltige Mobilität im Alltag

Den Alltag mobil gestalten: Warum das Auto nicht immer die erste Wahl sein muss

Wir alle haben einen ausgefüllten Alltag und können nicht jeden Weg zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurücklegen. Aber die Art und Weise, wie wir uns täglich fortbewegen, hat einen enormen Einfluss auf unsere persönliche Nachhaltigkeitsbilanz – und auf unseren Stresspegel.

Geschätzte Lesedauer: 3 Minuten

Schauen wir uns doch einmal unter dem Stichwort „Mobilität neu gedacht“ an, wie wir unsere Mobilität im Alltag effizienter, kostengünstiger und vor allem nachhaltiger gestalten können. Ich meine hier nicht unsere wohlverdiente Urlaubsreise (über die haben wir im Beitrag Nachhaltig reisen letzte Woche gesprochen), sondern von den Wegen zur Arbeit, zum Supermarkt oder zum Sport.

Die smarten Alternativen zum eigenen Auto

Ein eigenes Auto ist je nach Beruf und Wohnort manchmal unverzichtbar. Es ist jedoch immer mehr oder weniger teuer, bindet Kapital und Zeit für Pflege und Reparaturen. Dabei gibt es heute so viele intelligente Lösungen, die dir Flexibilität schenken und gleichzeitig Ressourcen schonen:

  • Carsharing und Mitfahrgelegenheiten: Wenn du das Auto nur gelegentlich brauchst, ist Carsharing (ein Auto nutzen, ohne es zu besitzen) die ökonomisch und ökologisch klügere Wahl. Die Carsharing-Anbieter kümmern sich um alles, und die Autos sind oft neuer und umweltfreundlicher. Als Pendler kannst du dich im Kollegenkreis für Mitfahrgelegenheiten zusammentun, um Kosten zu teilen und Ressourcen zu sparen.
  • ÖPNV nutzen: Der öffentliche Nahverkehr ist eine wichtige Säule der nachhaltigen Mobilität. Informiere dich gezielt, welche Abo- oder Ticket-Modelle in deiner Region verfügbar sind. Du ersparst dir nicht nur den Stau, sondern kommst meist schnell und pünktlich an dein Ziel.

Mikro-Mobilität: Die Zukunft ist elektrisch und flexibel

Die größte Revolution im städtischen und kommunalen Verkehr findet auf zwei Rädern statt. Die Mikromobilität bietet für fast jede Alltagsherausforderung die passende Lösung:

  • E-Bikes: Sie sind die idealen Allrounder. Mit elektrischer Unterstützung meisterst du steile Anstiege oder längere Pendelstrecken mühelos. Sie sind vielseitig für den Weg zur Arbeit, Einkäufe oder Wochenendtouren einsetzbar.
  • E-Scooter: Klein, wendig und perfekt für die „letzte Meile“ in der Stadt oder Gemeinde.

Wenn du über die Anschaffung eines eigenen Fahrzeugs nachdenkst, denke langfristig: Die E-Mobilität ist (mit Strom aus Erneuerbaren Energien) die Zukunft des Individualverkehrs.

Der wichtigste Tipp: Planen und Testen

Nachhaltige Mobilität erfordert vor allem eines, deine bewusste Entscheidung, Routinen zu ändern und nachhaltige Konzepte in deinem Alltag umzusetzen. Nutze Mobilitäts-Apps, um deine Routenplanung und Zeit optimal zu gestalten. Und bevor du dich festlegst, mach eine Probefahrt! E-Scooter und E-Bikes lassen sich heute einfach per App mieten.

Der Weg zu einer nachhaltigeren Alltagsmobilität muss weder kompliziert noch unbequem sein – im Gegenteil: Er schenkt dir oft Zeit, Geld und vor allem weniger Stress. In meinem Buch „Nachhaltig leben“ tauchen wir noch tiefer in das Kapitel „Mobilität neu gedacht“ ein und beleuchten viele weitere Facetten, die deinen Alltag nachhaltiger und entspannter gestalten.

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Guide für nachhaltiges Reisen

Dein Traumurlaub, der die Welt schont: So geht nachhaltiges Reisen

Endlich Urlaub! Das haben wir uns verdient. Doch wer sich bewusst mit Nachhaltigkeit beschäftigt, fragt sich oft: Wie geht nachhaltiges Reisen?

Geschätzte Lesedauer: 3 Minuten

Viele Reiseanbieter werben mit „nachhaltigen“ Angeboten, die sich oft auf oberflächliche Klimakompensations-Maßnahmen beschränken – eine Art moderner Ablasshandel. Aber nachhaltiges Reisen ist so viel mehr als das. Es ist eine Haltung, die uns erlaubt, die Welt zu bereisen und sorgt nicht nur bei uns für ein gutes Gefühl. Und das Schöne dabei ist, nachhaltiges Reisen bedeutet nicht, auf den langersehnten Traumurlaub zu verzichten.

Nachhaltig reisen beginnt mit der Planung

Mit etwas Vorbereitung ist ein nachhaltiger Urlaub nahezu überall möglich. Dazu kannst du schon vor der Abreise die Weichen stellen und unter verschiedenen Möglichkeiten für einen nachhaltigen Urlaub wählen, die du auch kombinieren kannst:

  • Versuche es mal mit Slow Travel: Du organisierst eine gezielt langsame und bewusste Reise und verzichtest auf Massentourismus und All-inclusive-Pakete. Damit vermeidest du Stress und Hektik, die beim klassischen Urlaub ja fast schon zwangsläufig auftreten.
  • Entdecke die Heimat: Ein Urlaub in deiner direkten Umgebung verringert nicht nur deinen CO2-Fußabdruck, sondern hilft dir auch, deine Heimat mit ganz neuen Augen zu sehen.
  • Wähle sanften Tourismus: Bevorzuge Reiseziele, die Wert auf einen bewussten und achtsamen Umgang mit der Natur legen und die lokale Wirtschaft stärken. Regionen, die auf sanften Tourismus setzen, bieten oft authentischere Erlebnisse.
  • Achte auf zertifizierte Unterkünfte: Viele Onlineportale listen nachhaltig zertifizierte Hotels und Gastronomiebetriebe auf. Ein kleines Symbol kann hier einen großen Unterschied machen. Achte auf Gütesiegel und Zertifikate wie GSTC, Green Globe, DEHOGA, Travelife, uvm. Sieh aber genau hin, was sich hinter dem Zertifikat wirklich verbirgt.

Achtsam und bewusst reisen – direkt vor Ort

Sobald du an deinem Urlaubsort angekommen bist, gibt es viele Wege für dich, bewusst nachhaltig zu handeln:

  • Stärke die lokale Wirtschaft: Kaufe Souvenirs und Geschenke, die von lokalen Kunsthandwerkern aus nachhaltigen Materialien hergestellt wurden. Suche kleine Restaurants und Märkte abseits der Touristenpfade. So lernst du nicht nur die Menschen vor Ort kennen, sondern unterstützt auch direkt deine Urlaubsregion.
  • Lebe achtsam vor Ort: Praktiziere Müllvermeidung genauso wie zu Hause, respektiere die Kultur und Natur deiner Urlaubsregion und gehe besonders in wasserarmen Gebieten sparsam mit dieser kostbaren Ressource um.
  • Freizeitaktivitäten: Setze bewusst auf Freizeitaktivitäten in deinem Urlaub, die Ressourcen schonen, wie Wandern oder Radfahren.

Ein nachhaltiger Urlaub ist also kein Verzicht, sondern ein Gewinn an Echtheit, Achtsamkeit und Lebensfreude. Mit der richtigen Einstellung und ein paar einfachen Schritten wird dein Urlaub zu einer Bereicherung – für dich und für die Welt.

In meinem Buch Nachhaltig leben findest du noch viele weitere Tipps, wie du Mobilität neue denken und deinen gesamten Alltag nachhaltiger gestalten kannst

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Nachhaltig leben im Alltag

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Das Bild zeigt eine Gruppe Menschen vor der nächtlichen Silhouette einer Großstadt. Die Gruppe wird von leuchtenden Strahlen umhüllt, die sie in kreisförmigen Bahnen umgeben. Das Bild symbolisiert die Notwendigkeit gemeinsam aktiv zu werden, wenn die Transformation unserer Gesellschaft zur Nachhaltigkeit gelingen soll.

Nachhaltigkeits-Events: Wie du dich vernetzt und etwas bewegst

Raus aus der Komfortzone: Warum Nachhaltigkeits-Events dich weiterbringen

Nachhaltigkeit als Solo-Abenteuer zu leben, kann auf Dauer einsam sein und langweilig werden. Doch du bist nicht allein auf dieser Reise. Der Austausch mit Gleichgesinnten ist einer der stärksten Motivatoren für dich, den du bekommen kannst. Und genau hier kommen Nachhaltigkeits-Events ins Spiel.

Geschätzte Lesedauer: 3 Minuten

Vielleicht fühlt es sich anfangs wie ein Sprung ins kalte Wasser an, inmitten von lauter Unbekannten in einer neuen Gruppe, einem neuen Team. Aber genau dieser Schritt lohnt sich. Er ist der direkte Weg, um tiefer in die Welt der Nachhaltigkeit einzutauchen, neue Blickwinkel zu gewinnen und deine ganz persönliche Community zu finden.

Warum der direkte Austausch so wichtig ist

Auf Veranstaltungen wie Vorträgen, Konferenzen oder Messen triffst du Menschen, die die gleichen Werte wie du teilen. Dieser direkte Kontakt ist unbezahlbar, denn er bietet dir die Chance:

  • Dein Wissen zu vertiefen: Lerne von Experten, entdecke neue Konzepte und informiere dich über aktuelle Entwicklungen.
  • Neue Ideen zu finden: Im Gespräch entstehen oft die besten Ansätze für deine eigenen Projekte.
  • Dich zu vernetzen: Baue wertvolle Kontakte auf, die dich beruflich oder privat weiterbringen können. Es ist die beste Möglichkeit, deine „Gruppe für Nachhaltigkeit“ zu finden und gemeinsam etwas zu bewegen.

So findest du die passenden Events für dich

Du musst nicht weit reisen, um Gleichgesinnte zu finden. Es gibt unzählige Möglichkeiten, aktiv zu werden, direkt vor deiner Haustür oder online:

  • Lokale Treffen und Workshops: Halte Ausschau nach Vorträgen über nachhaltige Ernährung oder Upcycling-Workshops in deiner Stadt. Plattformen wie Eventbrite oder lokale Veranstaltungskalender sind hier die besten Anlaufstellen.
  • Messen und Konferenzen: Besuche Messen wie den Heldenmarkt, Intersolar,
    Green World Tour, ÖkoFair oder die Biofach und viele andere (regionale) Messen, wo du eine einzigartige Dichte an nachhaltigen Unternehmen, Produkten und Experten findest. Sie sind oft eine wahre Fundgrube für Inspiration und spannende Kontakte.
  • Online-Communitys: Wenn der Sprung ins kalte Wasser für dich anfangs noch zu groß ist, starte in Online-Foren oder Social-Media-Gruppen. Tausche dich über Themen aus, die dich bewegen, und knüpfe erste Kontakte.

Der Besuch von Nachhaltigkeits-Events ist mehr als nur eine Wissensquelle für dich. Er liefert dir die Anregungen und Ideen, die du brauchst, um Nachhaltigkeit nicht nur zu leben, sondern auch mitzugestalten. Und das Beste daran ist, es macht eine Menge Spaß, wenn du erst einmal in das kalte Wasser gesprungen bist!

Bist du bereit, deine Gemeinschaft und deine Gruppe zu finden und die nächsten Schritte zu gehen? In meinem Buch Nachhaltig leben findest du noch viele weitere Tipps, wie du dich vernetzen und die Welt verändern kannst.

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Das Bild symbolisiert auf abstrakte Art, dass es einen Kulturwandel für mehr Nachhaltigkeit in der Gesellschaft geben muss.

Kulturwandel für Nachhaltigkeit

Warum Nachhaltigkeit mehr ist als nur Mülltrennung – es ist ein Kulturwandel

Unsere Kultur formt uns, und wir formen sie. Das ist ein Grundsatz, der auch für die Nachhaltigkeit gilt. Eine nachhaltige Kultur ist mehr als nur ökologisch korrektes Verhalten. Sie ist ein Spiegelbild unserer Werte, ein Motor für Veränderung und ein starkes, gemeinsames Schlüsselelement zur Nachhaltigkeit, das uns alle verbindet.

Geschätzte Lesedauer: 3 Minuten

Eine nachhaltige Kultur ermutigt uns, unser Denken und Handeln zu hinterfragen. Sie gibt uns den Raum, unsere Welt mit neuen Augen zu sehen und zu verstehen, dass nachhaltiges Handeln auch eine Frage der Gemeinschaft ist.

Nachhaltigkeit mit neuen Augen sehen

Ein Kulturwandel zu mehr Nachhaltigkeit bedeutet, dass wir ganzheitlich denken. Er fördert:

  • Soziale Gerechtigkeit und Gemeinschaftsgefühl: Indem wir uns in lokalen Projekten engagieren und das Brauchtum unterstützen, stärken wir das soziale Miteinander und unsere Heimatverbundenheit.
  • Kreativität und Wandel: Eine nachhaltige Kultur bietet Raum für Schöpfergeist und gesellschaftlichen Wandel – von der Planung umweltfreundlicher Sportstätten bis hin zu Kunst, die zum Nachdenken anregt.
  • Bewahrung unserer Ressourcen: Sie ist ein wesentlicher Bestandteil, um unsere Umwelt zu schonen und unsere natürlichen Lebensräume zu bewahren.

Wie du Teil dieses Wandels wirst

Vielleicht fragst du dich, wie du so einen Wandel aktiv unterstützen kannst. Die gute Nachricht: Es gibt unzählige Wege, Teil dieses Wandels zu werden – du musst nur den ersten Schritt tun.

  • Nachhaltigkeits-Events besuchen: Suche in deiner Region nach Festivals, Konzerten oder Ausstellungen, die sich mit Nachhaltigkeitsthemen beschäftigen. Du wirst erstaunt sein, wie viel Kreativität und Inspiration dich erwartet.
  • Das Brauchtum stärken: Besuche Regionalmärkte und Feste, um die Wertschöpfung in deiner direkten Umgebung zu unterstützen und ein stärkeres Gemeinschaftsgefühl aufzubauen.
  • In Kulturprojekten mitarbeiten: Erkundige dich bei deiner Kommune nach nachhaltigen Kulturprojekten. Vielleicht gibt es einen Verein, in dem du ehrenamtlich mitwirken und dich so aktiv einbringen kannst.
  • Eigene Ideen umsetzen: Sei kreativ und organisiere deine eigene kleine Veranstaltung oder dein eigenes Projekt. Deine Leidenschaft für das Thema wird auch andere Menschen begeistern!

Eine nachhaltige Kultur ist keine Last, sondern eine Chance. Sie macht unser Leben reicher, sinnvoller und verbindet uns auf einer tieferen Ebene. In meinem Buch „Nachhaltig leben“ tauche ich noch tiefer in diese Thematik ein und zeige dir mit vielen weiteren inspirierenden Beispielen, wie du diesen Wandel aktiv mitgestalten kannst.

Bist du bereit, deine Rolle im Kulturwandel zu finden?

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Das Bild zeigt, wie der Mensch sich in einem Hamsterrad des Konsumwahns unaufhörlich und völlig sinnlos dreht. Ein leuchtendes Symbol für Nachhaltigkeit strahlt wie ein Stern in der Nabe des Hamsterrades.

Warum bewusster Konsum dich glücklicher macht

Konsum und Nachhaltigkeit

Es ist eine tägliche Herausforderung, die wir oftmals nicht einmal bemerken. Wir kämpfen mit den Auswirkungen unseres Konsumverhaltens, verwechseln Glück mit Besitz und kaufen Produkte, die nicht unseren Werten entsprechen. Während Politiker und die Wirtschaft immer mehr Wachstum fordern – immer mehr produzieren, immer mehr verbrauchen, immer mehr wegwerfen –, zeigt sich die Realität in einem traurigen Bild.

Geschätzte Lesedauer: 3 Minuten

Berge von Müll, schwindende Ressourcen und eine überlastete Umwelt sind die Folgen. Der Earth Overshoot Day, der Tag, an dem wir die natürlichen Ressourcen für ein ganzes Jahr aufgebraucht haben, rückt jedes Jahr weiter nach vorne. Dieses ausufernde Verhalten belastet nicht nur die Umwelt, sondern führt auch bei uns zu finanziellem Stress und lenkt uns von den wahren Werten des Lebens ab: Unsere menschlichen Beziehungen, das persönliches Wachstum und eine innere Zufriedenheit in unserem Alltag.

Weniger ist mehr: Eine Philosophie, kein Verzicht

Aus der Perspektive der Nachhaltigkeit ruft uns das Sprichwort „weniger ist mehr“ zu einer bewussteren und werteorientierten Art des Konsums auf. Es ist kein Aufruf zum Verzicht, sondern eine Einladung, unsere Gewohnheiten zu hinterfragen.

Anstatt uns von kurzlebigen Trends und aggressiver Werbung leiten zu lassen, sollten wir uns fragen, was für uns wirklich wichtig ist. Die Reduzierung von materiellem Überfluss schafft Raum für Kreativität, Achtsamkeit und neue Entdeckungen jenseits des reinen Konsums. Es ermutigt uns, gezielter auszuwählen, was wir besitzen und wie wir unsere Ressourcen einsetzen.

So gelingt dir der Weg zum nachhaltigem Konsum

Wenn wir uns von der Idee lösen, dass unser Glück von materiellem Besitz abhängt, können wir ein erfüllteres und nachhaltigeres Leben führen. Es geht darum, eine bewusste Wahl zu treffen.

  • Hinterfrage deine Bedürfnisse: Was brauchst du wirklich und was nicht?
  • Lege Wert auf Beständigkeit: Bevorzuge Qualität statt Quantität und wähle Produkte, die lange halten und repariert werden können.
  • Bevorzuge nachhaltige Produkte: Unterstütze Unternehmen, die nachhaltig und fair produzieren.

„Weniger ist mehr“ bedeutet für mich nicht weniger Lebensfreude, sondern mehr bewusste Entscheidungen. Es ist der Weg zu einem nachhaltigen Leben, das in vollem Einklang mit deinen Werten steht.

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Das Bild zeigt einen Hammer und einen Schraubenschlüssel, die über Kreuz liegen. Es symbolisiert, dass Nachhaltigkeit im Alltag auch bedeutet, die richtigen Werkzeuge einzusetzen.

Werkzeuge für ein nachhaltiges Leben

Warum sind die richtigen Werkzeuge so wichtig?

Was haben ein Hammer und eine Zange mit Nachhaltigkeit zu tun? Mehr, als du vielleicht im ersten Augenblick denkst.

Kürzlich hat mich ein Freund gefragt, ob es denn sehr schwer wäre, ein nachhaltiges Leben zu führen. Er war sehr erstaunt als ich ihm antwortete, das Gegenteil wäre der Fall. Du musst nicht perfekt sein und du musst auch nicht alles auf einmal machen sagte ich ihm. Du brauchst nur die richtige Einstellung und die Bereitschaft alte Verhaltensweisen teilweise zu ändern. Das eine oder andere Handwerkzeug der Nachhaltigkeit ist natürlich hilfreich und dazu zählen auch die richtigen Werkzeuge.

Geschätzte Lesedauer: 4 Minuten

Für mich bedeutet Nachhaltigkeit im Alltag auch, Dinge selbst zu machen, zu reparieren und weiterzuverwenden, statt sie vorschnell wegzuwerfen. Um das zu können, brauchen wir jedoch geeignete Werkzeuge. Die richtigen Werkzeuge sind also nicht nur Hilfsmittel, sie sind ein Schlüssel zu einem bewussteren, nachhaltigeren Leben. Sie geben dir mehr Möglichkeiten, tagtäglich Abfall zu vermeiden, Ressourcen zu schonen und deine Abhängigkeit von Neuprodukten zu verringern.

Im Sinne der Nachhaltigkeit sollten Werkzeuge langlebig sein, aus unbedenklichen Materialien bestehen und fair produziert werden. Doch bevor du überhaupt etwas kaufst, gibt es ein paar entscheidende Fragen.

Die nachhaltige Frage: Was brauche ich wirklich?

Bevor du dich für den Kauf eines Werkzeugs entscheidest, frage dich:

  • Ausleihen statt Kaufen: Brauchst du das Werkzeug wirklich oft, oder tut es auch ein Verleih? Viele Gemeinden und Nachbarschaften bieten Leihsysteme an, um Ressourcen zu teilen.
  • Gemeinsam nutzen: Gibt es eine Gemeinschaftswerkstatt in deiner Nähe? Hier kannst du nicht nur Werkzeuge nutzen, sondern auch dein Wissen erweitern und von anderen lernen.
  • Gebraucht ist das neue Neu: Muss das Werkzeug neu sein? Gebrauchte Werkzeuge sind oft genauso gut und du vermeidest die Neuproduktion.
  • Selber machen: Kannst du bestimmte Werkzeuge nicht sogar selbst herstellen, wie zum Beispiel einen Holzhammer oder einen einfachen Schraubendreher? Das spart nicht nur Kosten, sondern gibt dir auch ein tieferes Verständnis für das Werkzeug.
  • Multifunktionswerkzeuge wählen: Wenn du neue Werkzeuge anschaffst, entscheide dich für kompakte Multifunktionswerkzeuge, die mehrere Funktionen vereinen – der Klassiker ist hier das Schweizer Taschenmesser.

Deine nachhaltige Werkzeug-Grundausstattung

Eine gut sortierte Werkzeugkiste (am besten aus Holz oder Metall) ist die Grundlage. Sie schützt deine Werkzeuge und sorgt dafür, dass sie dir lange erhalten bleiben. Die folgenden Werkzeuge bilden eine solide Basis für die meisten Projekte im Haushalt:

  • Hammer: Ein klassischer Hammer mit Holzgriff.
  • Zange: Eine Kombizange für viele verschiedene Aufgaben.
  • Schraubendreher-Satz: Ein praktisches Kombiwerkzeug mit verschiedenen Einsätzen.
  • Messer: Ein scharfes Teppichmesser ist ein Allrounder.
  • Phasenprüfer: Wichtig für deine Sicherheit bei elektrischen Arbeiten.
  • Schere: Eine robuste Schere für Papier, Pappe und Kunststoff.
  • Maßband und Meterstab: Für genaue Messungen, ob gerade oder unregelmäßig.
  • Wasserwaage: Für die Ausrichtung von Bildern oder Möbeln.
  • Bohrmaschine: Eine Akku-Bohrmaschine mit Schlagbohr-Funktion ist vielseitig einsetzbar.
  • Säge: Eine einfache Handsäge ist oft völlig ausreichend.

Sicherheit und Wissen: Dein wichtigstes Werkzeug

Sicherheit geht immer vor! Bevor du loslegst, sorge für die richtige Schutzkleidung wie Schutzbrille, Handschuhe und Gehörschutz. Eigne dir das nötige Wissen an, sei voll konzentriert bei der Sache und lass dich nicht ablenken (dazu mehr in meinem Beitrag über Achtsamkeit im Alltag). Viele Gemeinden bieten auch Kurse an, und das Internet ist voll mit hilfreichen Tutorials.

Die richtigen Werkzeuge sind ein Schlüssel zu einem bewussteren, nachhaltigeren Leben in deinem Alltag. Mit ihnen kannst du Dinge reparieren, weiterverwenden und selbst herstellen – und so aktiv dazu beitragen, Abfall zu vermeiden und wertvolle Ressourcen zu schonen.

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Nachhaltig leben im Alltag

Wenn du mehr zum Thema wissen willst, schau dich doch auf meiner Website um.

Das Bild illustriert den persönlichen Weg zur Nachhaltigkeit. Er führt über die eigenen Werte und Visionen in eine lebenswerte Zukunft.

Nachhaltigkeit im Alltag – deine persönliche Reise beginnt hier

Mein persönlicher Weg zur Nachhaltigkeit – nur Philosophie?

Für mich bedeutet Nachhaltigkeit nicht, das Rad neu zu erfinden. Es ist vielmehr die fast magische Kunst, vorhandene ethische Werte und Methoden mit neuen Ideen und Ansätzen in einem umfassenden System zu vereinen. Ein System, das der menschlichen Natur entspricht und uns dabei hilft, ein erfülltes Leben zu führen.

Geschätzte Lesedauer: 4 Minuten

Für mich persönlich bedeutet deshalb Nachhaltigkeit, mein Leben bewusst aus drei Blickwinkeln zu betrachten: wirtschaftlich, sozial und umweltfreundlich. Das ermöglicht mir, klar zu erkennen, wie meine täglichen Entscheidungen – ob beim Einkaufen, im Beruf oder in der Freizeit – die Umwelt, die Gesellschaft und die Zukunft beeinflussen. Es geht mir darum, achtsam und verantwortungsbewusst zu handeln, um eine positive Veränderung bei mir und den Menschen um mich herum zu bewirken.

Denn ein nachhaltiges Leben im Einklang mit unseren natürlichen Ressourcen und sozialen Werten beginnt mit deinen eigenen Handlungen und deren Auswirkungen.

Deine persönliche Reise zur Nachhaltigkeit: Tipps für den ersten Schritt

Dein Weg zur Nachhaltigkeit ist einzigartig und persönlich. Hier sind einige Tipps, um ihn zu beginnen und dranzubleiben:

  • Stelle dir die richtigen Fragen: Hinterfrage deine täglichen Entscheidungen. Wie wirken sich deine Einkäufe, deine Fortbewegung oder deine Freizeitgestaltung auf die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit aus? Die Kraft der Fragen ist dein wichtigstes Werkzeug.
  • Bleib dran, auch wenn es schwerfällt: Es ist völlig normal, sich manchmal überfordert oder frustriert zu fühlen. Dein Weg muss nicht perfekt sein. Wichtig ist, dass du dich nicht entmutigen lässt.
  • Feiere deine Erfolge: Egal wie klein ein Schritt auch sein mag – ob du dich bewusst für ein regionales Produkt entscheidest oder ein defektes Gerät reparierst. Jeder Erfolg zählt und motiviert.

Bedenken im Alltag entkräften: So gehst du mit Zweifeln um

Auf deiner Reise wirst du auf Menschen treffen, die Bedenken äußern. Oft stecken dahinter die Überzeugung, dass ein nachhaltiger Lebensstil zu viel Zeit und Aufwand erfordert. Doch das stimmt nicht.

  • Zeige konkrete Beispiele: Entkräfte solche Einwände mit dem einen oder anderen Beispiel aus deinem Alltag. Die Wahl von fair gehandelter Kleidung kostet dich im Kaufmoment nicht mehr Zeit, hat aber eine enorme positive Wirkung auf die Menschen, die sie herstellen, und schont Ressourcen. Es sind oft nur kleine Verhaltensänderungen, die Großes bewirken.
  • Stelle Gegenfragen statt zu diskutieren: Wenn jemand sagt „Das glaube ich nicht“, frage lieber zurück: „Wie könnte es deiner Meinung nach funktionieren?“. Diese offene Frage bringt dich und dein Projekt weiter, statt in einem fruchtlosen Streit zu enden.

Vom Denken zum Handeln: Warum Mosaiksteine nicht genügen

Unsere Werte, Visionen und Ideen sind die Grundlage für ein nachhaltiges Leben. Doch sie dürfen nicht nur in unserem Kopf bleiben. Es ist entscheidend, dass wir uns vernetzen, jetzt handeln und unsere Konzepte im realen Leben, insbesondere in unserem Alltag umsetzen.

Doch verliere dich dabei nicht in einzelnen Mosaiksteinen der Nachhaltigkeit, so wichtig sie auch sein mögen. Ein Fokus allein auf die CO2-Reduzierung reicht nicht aus. Erinnere dich immer wieder an die übergeordnete Struktur der drei Dimensionen – Wirtschaft, Soziales und Umwelt. Sie alle müssen gleichwertig betrachtet werden, um eine nachhaltige Zukunft zu gestalten.

Deine Reise beginnt jetzt, Schritt für Schritt, mit dir.

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Nachhaltig leben im Alltag

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