Nachhaltigkeit für mich im Alltag
Was bedeutet Nachhaltigkeit für mich im Alltag wirklich?
Ist nachhaltig leben nur eine Sache von Altpapier und gelegentlichen Fahrradtouren? Viele reduzieren das Thema auf die offensichtlichsten Punkte: Mülltrennung, CO2-Reduktion oder den Kauf regionaler Produkte. Das ist wichtig, keine Frage. Aber reicht das aus, um von einem nachhaltigen Leben zu sprechen?
Geschätzte Lesedauer: 3 Minuten
Ich habe in meiner beruflichen Laufbahn als Unternehmensberater erlebt, wie das Thema Nachhaltigkeit von einer „Zusatzaufgabe“ zur zentralen Herausforderung wurde. Dabei ist mir eines klar geworden: Nachhaltigkeit ist viel mehr als nur Umweltschutz.
Es geht um eine grundlegende Veränderung der Lebensweise, die uns selbst mit einschließt. Vor allem in unserem Alltag.
Der innere Kompass: Warum persönliche Nachhaltigkeit bei deinen Werten beginnt
Die wichtigste Frage zur Thematik, die ich mir heute stelle, lautet: Was bedeutet Nachhaltigkeit für mich?
Persönliche Nachhaltigkeit ist für mich untrennbar mit meinen Werten verbunden. Deine Werte sind dein innerer Kompass. Sie zeigen dir die Richtung an, auch wenn deine konkreten Ziele sich im Laufe der Zeit ändern mögen. Wenn wir unser Leben an diesem Kompass ausrichten, schaffen wir eine innere Stabilität – und das ist per Definition nachhaltig.
Dabei geht es um zentrale Fragen:
- Wie gehe ich mit meinen Mitmenschen um?
- Wie viel Raum gebe ich meiner persönlichen Erfüllung?
- Wie sieht mein respektvoller Umgang mit der Natur aus?
Ein nachhaltiger Alltag beinhaltet also nicht nur das Sortieren von Plastik, sondern auch, freundlich (auch zu sich selbst) und hilfsbereit zu sein, sich mit seinen Ängsten auseinanderzusetzen und dabei ein Leben in Selbstbestimmung und Zufriedenheit zu suchen.
Achtsamkeit: Dein Schlüssel für ein wertebasiertes Leben
Um diesem inneren Kompass folgen zu können, brauchen wir vor allem eines: Achtsamkeit.
Es ist leicht, das Leben einfach „dahinplätschern“ zu lassen und in der Komfortzone zu bleiben. Wer kennt das nicht? Nach einem anstrengenden Tag ist die Verlockung groß, auf alte, bequeme (aber vielleicht nicht nachhaltige) Gewohnheiten zurückzugreifen. Und das ist auch völlig in Ordnung – solange es nicht zur dauerhaften Routine wird.
Der Trick ist: Werde dir deiner Verhaltensweisen bewusst. Selbstreflexion, gekoppelt mit Achtsamkeit ist der Motor.
Persönliche Nachhaltigkeit bedeutet für mich, mich immer wieder zu fragen: Lebe ich im Einklang mit meinen tiefsten Überzeugungen, mit meinen Werten? Und es bedeutet den Mut zu haben, aus dem alltäglichen Trott auszubrechen, um neue Wege zu suchen, die zu meinen Überzeugungen passen und diese dann auch ohne Zögern zu gehen.
Bereit für den nächsten Schritt?
Der Weg zu einem wirklich nachhaltigen Leben führt über die Achtsamkeit zu den konkreten Taten. Ob es um Konsum, Mobilität oder das Teilen von Wissen geht, es gibt unzählige Einstiegspunkte, die dich auf den Pfad zu einem nachhaltigen Leben bringen können.
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Nachhaltig leben im Alltag
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