Bundeskanzlerin Merkel und die Nachhaltigkeit

Ja, am Mittwoch war wieder einmal eine Jahreskonferenz des Rates für Nachhaltigkeit in Deutschland. Im Berliner BCC, gleich neben dem Alex, trafen sich viele Menschen, um sich über die diversen Aktivitäten in puncto Nachhaltigkeit auszutauschen.

Ich hatte etliche gute Gespräche und daraus werden sich weitere gemeinsame Aktivitäten und Projekte ergeben. Das Networking ist für mich inzwischen der wesentliche Punkt, warum ich dort hin gehe.

Ansonsten war ich von den Forenthemen recht enttäuscht. Was sich für mich im letzten Jahr schon angedeutet hat, wurde nun fortgesetzt: Viel Gerede an der Oberfläche, „und wir müssen jetzt wirklich“, so in dieser Richtung und wenig konkretes.

Das Lieblingsfremdwort war in diesem Jahr ganz offensichtlich SDG (Sustainable Development Goals = Nachhaltige Entwicklungsziele).

SDGs hin und SDGs her, „jetzt müssen wir die Klimaziele auf SDGs runterbrechen“. Hört sich ja toll an das „Esdiedschie“, auf bayerisch macht es fast schon Sinn. Auf der Konferenz schien es mir einfach ein Modewort wie so viele zu sein, die solange durchgekaut werden, bis sie nicht mehr schmecken.

Aber leider wenig praxisnaher Inhalt, soweit es mich betrifft.

Ein Pluspunkt war, wie im letzten Jahr, die Rede der Bundeskanzlerin Merkel, zur Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung. Nachzulesen ist sie hier: https://www.iasaev.org/de/rede-von-bundeskanzlering-merkel/ 

Ich bin immer wieder überrascht, wie tief die Kanzlerin in der Thematik steckt und wieviel Wert sie der Nachhaltigkeit ganz offensichtlich beimisst.

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